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Deutsche Seiten, 13. 3. 2003
Ihre Inauguration zum zehnten Präsidenten der Tschechoslowakei, bzw. der Tschechischen Republik, fand am 7. März statt, also am Tage, an dem der Gründner des Tschechoslowakischen Staates T.G.Masaryk geboren wurde. Messen Sie dieser Tatsache eine Bedeutung zu? Es handelte sich eher um ein Zusammentreffen von Umständen, aber der Name Masaryk ist und wird eine von den festen Säulen darstellen, auf denen auch der heutige tschechische Staat aufgebaut wurde.
Deutsche Seiten, 13. 1. 2003
Am 1. Januar 2003 begeht die Tschechische Republik ihren 10. Gründungstag. Und es wird höchste Zeit, über die Hintergründe reinen Wein einzuschenken. Vor zehn Jahren haben wir diesen Moment nicht mit großem Jubel begrüßt, weil die Geburt des neuen Staates zugleich das Ende des ursprünglichen bedeutete. Darüber freuten sich die wenigsten. Wir identifizierten uns mit der Tschechoslowakei und meinten, dass die Slowaken über den gemeinsamen Staat ebenso denken wie wir. An die Möglichkeit einer Trennung glaubten wir nicht.
Deutsche Seiten, 13. 2. 2002
Die gewählte Kombination der Terminen in dem Titel unserer Debate - Globalisierung, Solidarität - ist für mich schwer zu verstehen. Das Bindewort „oder“ ist ganz unverständlich, das Bindewort „und“ hat keinen Inhalt und keinen Sinn. Ich bin nicht sicher, ob wir beide Termine richtig interpretieren, ob z. B. das Wort Solidarität eine pflichtige, durch die Regierungen organisierte Hilfe oder eine spontanne Hilfe, die die Leute selbst machen, bedeuten sollte.
Deutsche Seiten, 6. 2. 2002
Fragen von Profil: 1. Die FPÖ fordert neue Verhandlungen über die Abstellung des AKW Temelín. Falls Sie die nächsten Wahlen gewinnen sollten, wären Sie als Ministerpräsident mit der Eröffnung einer neuen Verhandlungsrunde mit Österreich einverstanden?
Deutsche Seiten, 6. 2. 2002
BERLIN. Tschechiens Parlamentspräsident Vaclav Klaus sieht Freiheit und Demokratie in Gefahr, sollten die nationalen Identitäten in einem künftigen Europa nicht genügend berücksichtigt werden. „Ich kann mir nicht vorstellen, dass die Demokratie in einem zentral verwalteten Europa funktioniert“, sagte Klaus jetzt dem Handelsblatt. Je mehr sich die EU über ihre Mitglieder stelle, desto mehr wachse die Distanz zwischen Bürgern und Institutionen.
Deutsche Seiten, 25. 7. 2001
Die Beziehungen zwischen Österreich und Tschechien sind nicht auf Temelín beschränkt. Gastkommentar von VACLAV KLAUS.
Deutsche Seiten, 9. 5. 2001
Für mein heutiges Auftreten wähle ich zwei Themen: die Problematik der ersten Dekade der postkommunistischen Ära im Osten Europas und die Problematik der heutigen Phase der europäischen Integrationsprozessen.
Deutsche Seiten, 20. 12. 2000
Der tschechische Parlamentspräsident Klaus über unterschiedliche Interessen bei der EU-Erweiterung.
Deutsche Seiten, 16. 10. 2000
Heute nachmittag möchte ich hier ein paar Worte zu der Entwicklung in Mittel- und Osteuropa und zu dieser Phase der europäischen Integration sagen und zwar vom Blickpunkt eines jemanden, der in einem Land lebt, das – nach einem halben Jahrhundert Kommunismus – ein normales Land werden möchte und das alles tut, was in seinen Kräften steht, um der Europäischen Union so bald wie möglich beizutreten. Vom Blickpunkt eines Landes, das weiß, daß der europäische Integrationsprozess eine Realität darstellt, die für uns keine Alternative hat, aber das gleichzeitig denkt, daß die heutige Form dieses Prozesses – die Unifikation à la Maastricht – nicht die beste Variante ist, die Europa wählen konnte.
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